Übungsfragen – Umgang mit Menschen

Frage 1 von 40

1. Frage

Was sind nonverbale Signale?

Sprachliche Signale
Gesprächsbegleiter wie ("Hm","Ahja","Okay")
Nichtsprachliche Signale
Mimik und Gestik

Frage 2 von 40

2. Frage

Was sind die “4-Ebenen“ einer Nachricht?

Sachaussage, Selbstaussage, Beziehungsebene, Appellaussage
Selbstaussage, Beziehungsebene, Appellaussage, Du-Aussage
Sachaussage, Körperaussage, Beziehungsebene, Appellaussage
Sachaussage, Selbstaussage, Situationsaussage, Appellaussage

Frage 3 von 40

3. Frage

Was sind Zeichen des “aktiven Zuhörens”?

Augenkontakt
Kopfnicken
Den Gegenüber ständig unterbrechen
Geschlossene, hängende Körperhaltung

Frage 4 von 40

4. Frage

Wie sollte man Kritik äußern?

so, dass man sich immer durchsetzt
ruhig und sachlich
Lösungsvorschläge anbieten
seinen Emotionen freien Lauf lassen

Frage 5 von 40

5. Frage

Was ist eine Gruppe?

Eine Gruppe ist eine lockere Ansammlung von Personen, die in keiner festen Beziehung zueinander stehen.
Eine Gruppe ist eine Masse, die aber organisiert sein kann oder in der Personen ähnlich, oder sogar zusammen handeln.
Eine Gruppe sind Personen die durch Angst, Schrecken oder ähnlichen Gefühlen in Bewegung gerät.
Eine Gruppe ist eine Ansammlung von einer begrenzten Anzahl an Personen die in einer gewissen Beziehung zueinander stehen.

Frage 6 von 40

6. Frage

Sie arbeiten an der Zufahrtskontrolle eines Parkplatzes. Ein Pressemitarbeiter kommt auf sie zugerast, hält an und schreit “Ich darf hier durch” – der Parkplatz ist jedoch voll – wie reagieren Sie?

Ich sage ihm meine Meinung und beleidige ihn.
Ich bleibe besonnen und erkläre ihm ruhig und sachlich, dass das Parken hier nicht mehr möglich ist.
Ich öffnen die Fahrertür und sage "So Freundchen, aufstehen, Personenkontrolle"
Falls der Fahrer doch an mir vorbeifahren sollte, informiere ich meinen Einsatzleiter und bespreche mit ihm weitere Maßnahmen - anstatt die Situation eskalieren zu lassen.

Frage 7 von 40

7. Frage

Was für Stressarten gibt es?

Es gibt nur negativen Stress
Positiven und negativen Stress
Plus-Stress und Minus-Stress
Dis-Stress und Eu-Stress

Frage 8 von 40

8. Frage

Mit welchem Verhalten muss man bei alkoholisierten Personen rechnen?

Sind immer freundlich
Probleme mit der Motorik (Gehen, Stehen etc.)
Haben ein erhöhtes Schmerzempfinden
Haben ein vermindertes Distanzverhalten

Frage 9 von 40

9. Frage

Warum sollte man bei einem Gespräch als Sicherheitsmitarbeiter mit fremden Personen einen bestimmten Abstand wahren?

Damit diese sich nicht, durch das Eindringen in eine intime Zone, angegriffen fühlen.
Damit der Gegenüber einen schlechter Verstehen kann.
Es kann immer sein, dass diese Personen einem nicht wohlgesonnen sind und man sich dadurch in Gefahr bringt.
Damit sich der Gegenüber nicht direkt angesprochen fühlt.

Frage 10 von 40

10. Frage

Auf einem Schulhof sehen Sie mit ihrem Kollegen bei ihrer Nachtstreife eine Gruppe aggressiver Jugendlicher. Der Aufenthalt ist auf dem Gelände während der Nachtzeit nicht möglich. Was tun Sie?

Ich halte Kontakt mit der firmeninternen Notruf-und-Service-Leitstelle und informiere diese über die Situation.
Mein Kollege sichert mich ab, während ich mit dem Gruppenanführer ein ruhiges und sachliches Gespräch führe.
Mein Kollege und ich sprechen jeweils mehrere Gruppenmitglieder an und sprechen sofort ein Hausverbot aus.
Mein Kollege und ich fahren einfach weiter und informieren den Kunden mit einem Infozettel.

Frage 11 von 40

11. Frage

Welche Aussagen zum ersten Eindruck sind korrekt?

Der erste Eindruck ist immer richtig.
Der erste Eindruck entsteht bewusst und unbewusst.
Der erste Eindruck ist immer falsch.
Der erste Eindruck bildet sich ca. in den ersten 30 Sekunden.

Frage 12 von 40

12. Frage

Wie können Konflikte provoziert werden?

Durch verbale Äußerungen (z.B. Beleidigungen)
Durch nonverbales Verhalten (z.B. Anrempeln)
Durch das Anbringen sachlicher Argumente
Nur durch nonverbales Verhalten

Frage 13 von 40

13. Frage

Was ist das Fremdbild?

Das Bild der eigenen Person für andere Menschen.
Ein Bild von fremden Personen welches man sich selbst bildet.
Das Bild, was man selbst von sich hat.
Das Bild, welches andere Personen von einem haben.

Frage 14 von 40

14. Frage

Welche Aussagen zur Panik sind korrekt?

Panik äußert sich in Paniksturm oder Panikstarre.
Panik beschreibt einen Zustand der intensiven Angst vor einer realen oder eingebildeten Bedrohung.
Panik heißt, dass mehrere Menschen das gleiche tun.
Panik kann nur von einer Person ausgehen.

Frage 15 von 40

15. Frage

Was ist Körpersprache?

äußere Erscheinung, Signale des Körpers
Deutlichkeit der Aussprache
Mimik und Gestik
Lautstärke

Frage 16 von 40

16. Frage

Sie bewachen ein Objekt und stellen bei einem Rundgang fest, dass eine Person am Haupteingang sitzt und grade dabei ist, sich eine Spritze in die Armbeuge zu setzen. Wie verhalten Sie sich?

Ich lasse die Person zunächst in Ruhe ihre Rauschmittel konsumieren und spreche sie dann ruhig, im ausreichenden Abstand, an.
Je nach Lage und Aggressivität der Person rufe ich Verstärkung - Polizei oder andere Sicherheitsmitarbeiter.
Ich versuche der Person die Spritze zu entreißen, da dies einen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz (BtmG) darstellt.
Ich störe die Person dabei und werfe sie direkt vom Gelände.

Frage 17 von 40

17. Frage

Warum ist der gekonnte Umgang mit Menschen wichtig für Sicherheitsmitarbeiter?

Sicherheitsmitarbeiter müssen wissen was jede Körperbewegung einer anderen Person zu bedeuten hat
Sicherheitsmitarbeiter haben mit vielen unterschiedlichen Personen zu tun, der gekonnte Umgang mit verschiedenen Charakteren sollte geübt sein.
Im Umgang mit Menschen und der richtigen Kommunikation kann man als Sicherheitsmitarbeiter oft mehr bewegen als mit körperlichen Zwangsmitteln
Man muss immer die passende Antwort auf eine verbalen Angriff haben

Frage 18 von 40

18. Frage

Wer hat das Konzept der Bedürfnis-Pyramide entworfen?

Abraham Maslow
Harry Inghamv
Joseph Luft
Karl Bühler

Frage 19 von 40

19. Frage

Welches ist ein Grundbedürfnis eines Menschen?

Essen
Selbstverwirklichung
Freundschaft
Sicherheit

Frage 20 von 40

20. Frage

Das Fahren eines luxuriösen Autos ist…

ein sekundäres Motiv
ein primäres Motiv
ein Grundbedürfnis
ein erworbenes Motiv

Frage 21 von 40

21. Frage

Auf welchen der folgenden Angaben beruht u.a. jegliches Verhalten von Menschen?

Verstand
Trieb
Geltung
Selbstachtung

Frage 22 von 40

22. Frage

Was sind Zeichen geringen Selbstwertgefühls?

hängende Schultern
nervöse Körperbewegungen
Augenkontakt
Nutzung von Gesprächsbegleitern wie Ja, Hm, Okay

Frage 23 von 40

23. Frage

Was sollte man beim ersten Kontakt mit fremden Personen beachten?

Grundsätzlich mit „Sie“ ansprechen
Ausreichend Abstand einhalten
Zur Begrüßung die Hände schütteln
Immer Lachen

Frage 24 von 40

24. Frage

Vorurteile…

können positiv als auch negativ sein.
werden durch Erfahrung oder der Übernahme ungeprüfter Meinungen anderer gebildet.
sind stets richtig.
können für die erste Einschätzung fremder Personen hinderlich sein.

Frage 25 von 40

25. Frage

Als Sicherheitsmitarbeiter…

sollte man sich immer auf seinen ersten Eindruck verlassen
sollte man jeden Menschen individuell behandeln
muss man sich auf den Gegenüber einstellen
ist die Nutzung einer Standardgesprächsführung sinnvoll

Frage 26 von 40

26. Frage

Die Vorverurteilung anderer Personen…

kann nur schwer rückgängig gemacht werden
basiert auf Erfahrungen oder Meinung anderer
ist wichtig um sich auf den Gegenüber einstellen zu können
ist fördernd im Umgang mit fremden Personen

Frage 27 von 40

27. Frage

Menschenkenntnis…

wird im Laufe des Lebens erworben
kann Sicherheitsmitarbeiter vor Fehlern im Umgang mit Menschen bewahren
kann nur durch Gespräche mit anderen Personen erworben werden
muss ein Auszubildender als Fachkraft für Schutz und Sicherheit während der Ausbildung abschließend sammeln.

Frage 28 von 40

28. Frage

Zwischen wem findet eine Kommunikation statt?

Empfänger
Sender
Transmitter
Übermittler

Frage 29 von 40

29. Frage

Wie viel Prozent der Kommunikation machen die nonverbalen Signale einer Kommunikation aus?

ca. 90 %
ca. 60 %
ca. 50 %
ca. 10 %

Frage 30 von 40

30. Frage

Wie viel Prozent der Kommunikation machen die verbalen Signale einer Kommunikation aus?

ca. 10%
ca. 90 %
ca. 50 %
ca. 30 %

Frage 31 von 40

31. Frage

Für wen ist die gesellschaftliche Zone gut geeignet?

Unbekannte Personen
Personen mit emotionaler Bindung
Personen mit privaten Umgang
Unbekannte Personen deren Handlung nicht sicher ist

Frage 32 von 40

32. Frage

Wer erstellte das „Vier-Ohren-Modell“?

Schulz von Thun
Abraham Maslow
Wulf D. Hund
Kurt Lang

Frage 33 von 40

33. Frage

Welche Aussage/n zum „Vier-Ohren-Modell“ ist/sind korrekt?

Eine Nachricht hat 4 unterschiedliche Seiten
Der Empfänger nimmt alle 4 Ebenen bewusst wahr
Der Sender sendet bewusst auf allen 4 Ebenen
Alle Ebenen haben den gleichen Anteil an einer Nachricht

Frage 34 von 40

34. Frage

Das Eisbergmodell besagt…

dass 10-20% der Kommunikation auf der Sachebene ablaufen
dass 30-40% der Kommunikation auf der Appellebene ablaufen
dass 80-90 % der Kommunikation auf der Beziehungs- und Gefühlsebene ablaufen
dass 50-60 % der Kommunikation auf der Ebene der Selbstaussage ablaufen

Frage 35 von 40

35. Frage

Wie ist Kritik zu äußern?

sachlich
laut
höflich
ohne Hemmungen

Frage 36 von 40

36. Frage

Frustration …

ist oft die Vorstufe von Aggression
bildet sich, wenn Erwartungen nicht erfüllt werden
ist ein rein äußerer Zustand
hilft Sicherheitsmitarbeiter im Umgang mit Personen

Frage 37 von 40

37. Frage

Ein geübter Sicherheitsmitarbeiter…

versucht den Gegenüber zu verstehen
setzt sich immer durch
geht auf Vorschläge des Gegenüber ein
beeinflusst seinen Gegenüber so, dass dessen Erwartungen nicht erfüllt werden

Frage 38 von 40

38. Frage

Was ist bei Einzelpersonen besonders zu beachten?

Sie verhalten sich meist anders als in einer Gruppe
Sie sind immer friedfertiger als in einer Gruppe
Sie bringen einem immer mehr Respekt entgegen
Sie können sich unsicher fühlen, da der Rückhalt der Gruppe fehlt

Frage 39 von 40

39. Frage

Sicherheitsmitarbeiter werden fast tagtäglich mit Konflikten konfrontiert.
Wie sollte sich ein Mitarbeiter verhalten?

Es ist immer wichtig strikt den eigenen Auftrag umzusetzen.
Um Konfrontationen vorzubeugen sollte ein Sicherheitsmitarbeiter auch mal von seiner Linie abweichen und auf Kompromisse eingehen, wenn diese dem dienstlichen Auftrag nicht widersprechen.
Konflikte sollten schon im Kern erkannt und durch geschickte Gesprächsführung eine Eskalation verhindert werden.
Sollte sich der Aggressor bereits in der Stufe der körperlichen Aggression befinden so ist einer körperlichen Auseinandersetzung nicht mehr aus dem Weg zu gehen.

Frage 40 von 40

40. Frage

Jugendliche…

neigen dazu sich vor ihren Freunden beweisen zu müssen
können ein unsicheres Auftreten zeigen
sollten mit „Du“ angesprochen werden
sind immer bereit gegebene Anweisungen umzusetzen

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